Standortstudie Photovoltaik

Die Gemeindevertretung von Ascheberg war mit mehreren Anfragen für Bauleitplanungen zur Freiflächen-Photovoltaikanlagen (FPVA) konfrontiert. Um eine adäquate Entscheidungsgrundlage zu haben und den raumordnerischen Anforderungen von Land und Kreis nachzukommen, wurde B2K mit der Erstellung einer Potenzialflächenanalyse (PV-Standortstudie) beauftragt und konnte der Gemeinde über den gesamten Planungsprozess beratend zur Seite stehen. Im Ergebnis verfügt Ascheberg über 930 Hektar grundsätzlich geeigneter Flächen, was rund 44% des Gemeindegebietes entspricht sowie 180 Hektar bedingt geeigneter Flächen - gut 293 Hektar liegen in der EEG-Förderkulisse von Bahnlinien. Im Rahmen der gemeindlichen Beschlussfassung sollen bis zu 10% des Gemeindegebietes (209 Hektar) mit FPVA beplant werden dürfen, wobei ein Mindestabstand von 200 Metern zu jeglicher Wohnbebauung einzuhalten ist.